September 2023
Newsletter September 2023
Urlaubszeit ade!
Schon wieder vorbei! Ja, so schnell kann die Urlaubszeit vorübergehen und langsam muss man wieder mit dem Alltag zurecht kommen. Egal! Man kann ja nur hoffen, dass der Großteil unserer Gesellschaft sich in den Urlaubswochen doch ein wenig erholt haben wird. Und ab geht’s nun wieder in den kommenden Herbst. Da es bei den Firmen unseres Genres ja auch sehr ruhig geblieben ist, ist abzuwarten, ob nach dem heißen Sommer nicht auch ein heißer Herbst kommen wird. Für heute aber bleibt uns Zeit für andere, immer aktuelle Themen!
Die Schule und Du!
Es ist wieder soweit. In den diversen Bürofachgeschäften stehen die Eltern schlange, um ihren Schützlingen die nötigen Utensilien für das kommende Schuljahr zu besorgen. Und gerade in dieser Zeit überschlagen sich auch die Angebote betreffend „günstiger“ Notebooks. Wie schon oft erwähnt, ist meistens „günstig“ am Ende doch teuer. Denn im Laufe der kommenden Monate kommt man vielleicht dahinter, dass die Kapazitäten des gekauften Gegenstandes doch nicht ausreichend sind, der Sohnemann oder das Töchterlein über endlos lange Wartezeiten bei den einfachsten Arbeiten klagen usw. Man entschließt sich daher, schweren Herzens (wer kann!) doch noch für Abhilfe zu sorgen. Jetzt wird’s dann teuer!
Was hat am Anfang gefehlt? Natürlich die fachgerechte Beratung. Gerade bei Angeboten zu Schulbeginn wird mit den diversen Aktionen nur so herumgeschmissen. Ohne Rücksicht darauf, ob der Kunde damit eigentlich das Auslangen finden wird oder nicht. In ganz schlimmen Fällen hört man dann noch vielleicht, dass man sich „... um das wenige Geld nicht mehr erwarten darf!“
Ja, das ist die Computerbranche von der Stange. Verschwiegen werden dann ja noch gerne die Zusatzkosten, die durch diverse Viren-Abos entstehen, Kosten für Installationen, die angeblich nur ein Fachmann erledigen kann usw.
Und dann sind wir wieder bei den Alternativen. Wenige sagen, dass man für ein paar Euro mehr, komplette Systeme, ohne Zusatzkosten und fix fertig zum Anfangen bekommen kann. Ach so, in der Schule legt man unbedingt darauf Wert, dass Microsoft Systeme zur Anwendung kommen „müssen“. Man sollte den oder die Lehrer einfach mal fragen, ob im Lehrplan wirklich auch „Microsoft“ steht oder doch nur eine Bürolösung? Nur noch die Neandertaler aus der Branche würden das behaupten, denn sie gehören wohl zu denjenigen, die selber schon lange zum Lernen aufgehört haben. Aber weil man heute und längst schon auch auf allen Apple Geräten mit Word und anderen Programmen dieses Konzerns arbeiten kann, wäre das auch kein Argument mehr, um vor dem Kauf eines Apple MacBooks abzuraten.
Wenn also eine Lehrkraft behauptet, es „müssen“ Windows Rechner zur Anwendung kommen, fragen sie ihn doch bitte, in welchem Jahrhundert er hängen geblieben ist.
Datenklau - schau obe!
Ja, es hört nie auf! Die Horrorzahlen betreffend der Cyber-Kriminalität! Berichten zufolge sollen die Schäden durch Cyber-Kriminalität 2025 weltweit schon mehr als 10.5 Billionen Dollar betragen (Kronen-Zeitung vom 23.08.2023). Das große Unternehmen wie z.B. die Telekom oder Banken davon betroffen sein können, liegt auf der Hand, denn derartige Unternehmen gehören zu den Lieblingen der Hackergemeinschaft. Aber was hat das mit Klein- und Mittelbetrieben zu tun? Die Abwehr für diese Unternehmen wäre - bei richtiger Beratung - am einfachsten zu bewerkstelligen. Getrennte Netze, keine Cloud-Lösungen und gut geschulte Mitarbeiter sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Denn diese Angriffe gehören zu den schwächsten Waffen in der Cyber-Kriminalität und sind daher am einfachsten abzuwehren.
Und warum erleiden doch noch so viele kleinere Unternehmen einen Schaden? Weil sie schlecht beraten wurden! Ein Steuerberater der seine gesamten Daten in einer Cloud-Lösung eines dritten Unternehmens hat, bekommt nichts, wenn dieses Unternehmen von einem Cyber-Angriff betroffen ist. Warum wurde dem Unternehmer nicht geraten, eine billige Festplatte irgendwo in den Datenstrom zu hängen, wo automatische Backups, fern vom Zugriff Dritter, stattfinden? Ach so, der Betreuer hat gesagt, dass das die Cloud-Lösung die sicherste Lösung wäre. Na dann sollte der „Experte“ auch den Schaden zahlen! Tut er natürlich nicht.
Warum werden immer noch Empfehlungen für Gesamtnetzwerklösungen abgegeben, wo eigentlich jeder wissen sollte, dass diese den größten Schaden verursachen. Und warum empfiehlt man nicht - auch von den „Experten“ - für Internet-Angelegenheiten einen Mac zu verwenden? Ach so, die sind ja genau so unsicher! Und genau das ist Blödsinn! Warum haben dann viele der einst Geschädigten heute einen Mac stehen?
Na und teuer sind sie auch noch! Auch ein Blödsinn! Die besten Bürorechner sind heute die MacMinis. Sie sind schneller als viele teurere PC und beginnen bei 649.- Euro inkl. USt. Dazu gehören auch das neueste Betriebssystem und viele Programme für Büro-, Internet-, Video- und Audio-Anwendungen. Alles dabei!
Das Wichtigste aber: Mit diesem Betriebssystem hat jeder einen weit höheren Schutz gegen Cyber-Angriffe als man gerne zugeben möchte. Oder kennen sie jemandem mit einem Mac, der davon betroffen wurde?
Na dann - schönen Herbst!