Mai 2020

Newsletter Mai 2020

Bald ist es geschafft!

Ab Mai werden nun die doch sehr stark einschränkenden Maßnahmen wegen der Coronakrise etwas gelockert werden. Man hofft doch, bald wieder in einen geregelten Alltag ohne Beschränkungen zurück kehren zu können. Ja, es war eine harte Zeit und viel Geduld war sicher gefragt. Welche Folgen es auf das gesamte Geschäftsleben haben wird, wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Und trotzdem, es wird sicher weiter gehen und einiges mit Verspätung aber doch zum angestrebten Erfolg führen. Ab jetzt gilt also nur noch, gesund bleiben und hoffen, dass alles bald zu Ende ist.

Lücke bei iOS 13?

Mailloch 02Zumindest der Sender ntv und das Bundesamt (BSI) in der BRD haben darauf recht panisch reagiert und das sofortige Löschen der Mail-App auf iPhones und iPads empfohlen. Aber Hallo! Leicht übertrieben? Laut Bericht gab es in Deutschland 1 (!) geschädigten Promi! 

Was war passiert? Man hatte entdeckt, dass es beim Empfang von Mails in iOS 13 zur Übernahme einer speziellen Schadsoftware kommen kann, welche es dem Sender ermöglicht, Daten aus dem jeweiligem Gerät abzurufen.

Nun sei gesagt, dass dieser Fehler eigentlich schon seit 8 Jahren existiert und nun beim nächsten Update behoben werden wird. Aber deshalb diese Panik? Ntv erwähnte dabei ja auch, dass auch auf Windows Systemen ein derartiger Fehler 20 Jahre unentdeckt geblieben ist. Aber darauf hat niemand so panisch reagiert.

Gefinkelten Programmierern wird es immer wieder gelingen, irgendwo Macken in einem Programm aufzudecken. Dagegen ist kein Anbieter gefeit. Die Frage bleibt, warum man in diesem Fall derart hysterisch reagiert. Weil es Apple ist? 

Wenn bei Windows bei einem Programm wie z. B. Office ein Sicherheitsfehler entdeckt wird, steht das nicht in der Zeitung und wird auch nicht im TV übertragen. Im Gegenteil, man spart sich derartige Informationen gerne aus. Ist doch komisch, oder?

Allen iPhone und iPad Besitzern sei aber gesagt, dass sie bei vernünftigem Umgang mit ihren Mails keine Angst oder Befürchtungen haben müssen, diesem nun öffentlich gemachten Fehler zum Opfer zu fallen. Wie schon so oft an dieser Stelle erwähnt, bedarf es keiner technischen Kenntnisse, lediglich ein wenig Hausverstand genügt, um geschützt zu bleiben. Das hätte unser „Promi“ ja auch berücksichtigen können!

Mails ohne Absender, Gewinnbenachrichtigungen, unbekannte Mail-Adressen und alles was in diese Sparten fällt, sollten einfach nicht beachtet werden. Einfach löschen und vergessen!

Wer sich an diese einfachen Regeln hält, wird sicher mit seinem iPhone oder iPad auch weiterhin seine Freude haben und immer noch besser dran sein als viele andere!

Letztlich sei noch erwähnt, dass alle Apple User mit MacOS diesen Fehler nicht zu beachten brauchen. Also auf Apple Computern ist nach wie vor alles in Ordnung! Wie immer!

Der Alltag mit der elektronischen Post!

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Kennen Sie das? Sie erhalten täglich etwa 100 - 200 Mails. Mehr als 90% davon sind Werbungen, seriös oder unseriös, weitere von irgendjemanden der viele Dollars gewonnen hat und ihre Hilfe benötigt, natürlich mit Bekanntgabe all ihrer Daten. Selten aber doch kommen dann auch die üblichen Drohungen, von Kontosperren oder dass man beobachtet wurde wie man auf Sex-Seiten gesurft hat usw. Ja, der übliche Alltag im Mail-Verkehr. Ach ja, ein paar Mails waren dann doch von Freunden oder Firmen die man kennt. Aber eben nur ein paar.

Kann man den Schrott vermeiden, werde ich oft gefragt? Leider nur teilweise. Natürlich kann man einige Mails bzw. deren Absender sperren, aber was hilft das, wenn am nächsten Tag die selbe Werbung mit einer modifizierten Adresse ankommt? Man würde mit dem Sperren einfach nicht nachkommen.

Ganz kluge Microsoft Jünger empfehlen ihren Kunden, auf einen Exchange Server zu wechseln, was am Ende genauso wenig nützt und eher dazu führt, dass auch wichtige Mails im Spam-Ordner landen können oder man die Hälfte der Mails einfach nicht mehr bekommt.

Aber! Man benötigt täglich nur wenige Sekunden(!), den Ramsch vom Rechner zu löschen. Die Mails werden ja nicht geöffnet sondern nur in der Voransicht dargestellt. Einige Klicks und weg sind sie. Ja, und aus dem Server sollten sie dann auch gleich endgültig gelöscht werden. Das war’s.

Es ist ein Unding der Zeit und eine der Schattenseiten der elektronischen Post, mit der man leider auskommen muss. Patentlösungen gibt es eben keine und es zeigt sich wieder, dass ein großer Teil der Gesellschaft einfach noch zu unreif ist, mit den neuen Medien verantwortungsvoll umzugehen. Andererseits sollte man auch diesen Missstand nicht überbewerten und - wie geschildert - die wenigen Sekunden, die eine Bereinigung des Mail-Verkehrs in Anspruch nimmt, in Kauf nehmen. Alle anderen Versprechen, mit speziellen Servern oder Programmen Abhilfe zu schaffen, sind leider nur Schall und Rauch und sie werden trotzdem wieder Werbungen mit nackten Frauen und für Potenzmittel am nächsten Tag erhalten! 

AVID - immer noch nix neix!!

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Manchmal werden auch starke Nerven öfters strapaziert und man muss sich dann fragen, warum der Geduldsfaden in vielen Fällen nicht schon viel früher endgültig gerissen ist. Trotz zweimaliger Anfrage beim bezahlten AVID Support, konnte das Problem mit einem neuen MacBook Pro 16 mit Catalina, einem Sonnet Echo Express R III und einem Pro Tools HDX System, immer noch nicht gelöst werden. Die im Rack eingebaute HDX Karte wird einfach nicht gefunden, was zur Folge hat, dass auch keine Arbeiten mit dieser Konfiguration durchgeführt werden können. Auch in den Foren wird darüber bereits diskutiert, ohne zu einem einwandfreiem Ergebnis zu kommen. 

Am Ärgerlichsten ist aber immer noch der Umstand, dass auf offizielle Support-Anfragen bisher keine wie auch immer geartete Reaktion erfolgt ist. AVID muss sich daher die Kritik gefallen lassen, in diesem Bereich richtig versagt zu haben. 

Man sollte nie vergessen, dass es sich bei Anwendern einer professionellen Studiolösung in dieser Preisklasse doch um High-End Kunden handelt, die sich auf lange Sicht ein derartiges Fehlverhalten nicht bieten lassen werden. 

Wie schon zuletzt erwähnt, sollte man das Vertrauen in dieses absolut gute Produkt nicht unnötig auf's Spiel setzen.

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