Mai 2018

Newsletter Mai 2018

Der Mai ist gekommen!

Nach der endlosen Serie von Messen und Ausstellungen ist den Anbietern wie AVID und Apple ein wenig die Luft ausgegangen. Also Zeit für ein fast immerwährendes Thema: Cybercrime! Schon wieder wurde daüber berichtet und auch das derzeit aktuellere Thema betreffend der Datenschutzverordnung wird in den Hintergrund gerückt. Dies sich auch deshalb, weil noch die wenigsten wissen, wie damit umzugehen ist. Und dann gab es wieder die Werbekampagne einer Firma, welche die besten Virenschutzprogramme für Apple getestet haben will. Sehr wohl mit einer mehrmaligen 5-Sterne Bewertung für das eigene Programm. Nochmals: Es gibt immer noch keine Viren für MacOS, also schade um jeden Cent!

Apple vs. den Rest der Welt

Mailloch 02Manchmal muss man wirklich glauben, dass Fake News auch bei uns immer mehr in die Berichterstattungen einziehen. So wurden wieder einmal die Schäden durch Cybercrime in Milliardenhöhe beziffert, aber nie dazu gesagt, wie sich diese Summen eigentlich aufteilen.

Vorweg: Cybercrime hat mit einem Schaden, den ein Unternehmer durch Virus- oder Ransomware erleidet nur indirekt zu tun. Alleine diese Schäden könnten durch gut ausgebildetes Personal enorm verringert werden. 

Ein weiterer Faktor, der bei allen Berichten leider fehlt, ist der Umstand, dass von allen diesen Angriffen nur PC gestützte Systeme betroffen sind. Kein einziger Mac-Anwender hat jemals durch Viren oder Ransomware einen Schaden erlitten.

Unternehmer, aber vor allem deren EDV-Betreuer, nehmen gerne in Kauf, bestehende Systeme aufwändigst weiter zu führen, bevor an eine Umstellung oder eine Erneuerung gedacht wird. Hauptargument dabei ist, dass man eine spezielle Software verwendet, die eben nur mit diesem System läuft. Eben das sind aber die Ursachen, vom jeweiligen Anbieter dieser Software abhängig zu sein.

In vielen Fällen sind EDV-Betreuer und Software-Lieferant identisch. Ist das auch bei Ihnen der Fall? Natürlich kann man in derartigen Konstellationen keine Vorschläge für einen Wechsel erwarten, denn dann würde der Anbieter den Kunden verlieren.

Denkt man zurück, so wird man feststellen, dass die meisten „speziellen“ Programme aus einer Zeit stammen, die schon etwas zurück liegt. Es wurden zwar brav neue Versionen und Anpassungen angeboten, aber in der Grundprogrammierung wurde meist nichts geändert. In der Zwischenzeit gibt es vermutlich bessere Codierungen, schnellere Lösungen und vieles mehr, was jedem Unternehmer vermutlich viel Zeit und Geld sparen würde. Viele Unternehmer stecken aber in langjährigen und teuren Verträgen fest und sind daher an den bestehenden Anbieter gebunden. Diese Abhängigkeit gibt es bei heutigen seriösen Anbietern nur noch in wenigen Fällen.

Seriöse Anbieter bieten ihre jeweilige Software auch für andere Systeme an und überlassen so dem Unternehmer die Entscheidung über das Betriebssystem und damit über dessen Sicherheit. 
Auch das oft zitierte Preisargument - Apple Geräte sind viel teurer - lässt sich durch einfachste Informationen widerlegen. Rechnet man Kosten für Lizenzen, Mehraufwand für Sicherheit und Wartungsverträge sowie entstandene Schäden zusammen, kann man sich schon mehrere Luxus-Apple Systeme leisten. Diese Wirtschaftlichkeit ist längst erwiesen, wird aber gerne und bewusst verschwiegen.

Was oft fehlt, ist die richtige Information. Es wird aber auch wenig angeboten. Die Tipps und Ratschläge vieler Organisation gehen immer in die Richtung EDV-Experten aufzusuchen und noch mehr in die bestehenden Systeme zu investieren. Kein Vorschlag geht in die Richtung, auch einmal über den Wechsel des Systems nachzudenken.

Machen Sie sich selber einmal schlau. Holen Sie eine andere Meinung ein und konfrontieren Sie damit Ihre bisherigen Ratgeber und Lieferanten. Sie werden staunen, was dann für Ausreden auf Sie zukommen werden.

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