Liebe Leute ...

… lasst Euch sagen, dem Sommer hat die Stund` geschlagen! Ja, er geht zu Ende, dieser Sommer. Abgesehen von den nun schon nervigen Teuerungen, hat man sich hoffentlich dennoch nicht den Spaß am Urlaub verderben lassen. Wie zu erwarten gewesen ist, war es in den Sommermonaten eher ruhig, was unsere bekannten Firmen betroffen hat. Aber jetzt geht’s wieder los. Bereits am 7. September findet der nächste Apple-Event statt. Schau ma mal!

 Der Aufreger des Sommers!

Na, wenn das kein Finale war! In den letzten Wochen hat ein etwas durchgeknallter Rechtsanwalt im Auftrag einer sehr mysteriösen Dame mit Massenbriefen und Geldforderungen wegen angeblicher Übertretungen nach der DSGVO in Österreich für Aufsehen gesorgt. Angeblich an die 50.000 Briefe diese Art wurden an Web-Seitenbetreiber übersendet, weil diese mit Google Schriften die Seiten aufgebessert haben. Dabei werden nämlich IP Daten des Besuchers an den Server in den USA übersendet, wodurch der Dame „unwohl“ wurde. Und das gleich 50.000 Mal! Natürlich wurde dadurch ein richtiger Shitstorm ausgelöst und es bildeten sich Plattformen gegen das Vorgehen und auch eine Massenstrafanzeige ist in Arbeit.

Man sieht an diesem Beispiel von Geldgier, dass eine Verordnung wie die bestehende DSGVO ihre Stilblüten treiben kann. Denn was ist dann mit den äußert beliebten MAP Daten, die in fast jeder Seite zu finden sind?
Nach Gendern, Vorwürfen wegen Rassismus wenn Weiße Rasterlocken tragen und bei Winnetou, der angeblich die Massenmorde an den Indianern verharmlosen würde, gehört das wohl auch zu den „wichtigen“ Dingen des Lebens. Einige hirnlose Minderheiten können sich dabei auf dem freien Feld der Demokratie so richtig austoben. Ach ja, und die DSGVO, die seit dem Jahre 2018 besteht, gehört nun wohl auch bald dazu.

Wenn man schon derart auf den Schutz von persönlichen Daten Wert legt, dann sollte man auch die Möglichkeit offen lassen, jenen, die damit nicht einverstanden sind, den Besuch einer Seite untersagen zu können. Aber das geht ja auch nicht. Wird jedenfalls Zeit, dass man zu einer bestehenden Verordnung auch realitätsnahe Duchführungsbestimmungen veröffentlicht, um den gewollten Missbrauch zum Schaden vieler hintanzuhalten. Und vor allem, dass nicht noch mehr Verrückte auf die Menschheit losgelassen werden können.

Schönen Herbst.