Als kleine nenneswerte Anekdote erschien in den letzten Tagen in einer namhaften PC-Zeitung ein Artikel über Updates für das Windows 10 Programm. Abgesehen davon, dass es im Gegensatz zum macOS Betriebssystem eine Unzahl an Windows 10 Versionen gibt, war der Artikel sehr aufschlussreich darüber, wie es einem Windows User manchmal gehen kann.
Auszüge daraus? Bitte gerne!
„Seit einiger Zeit verteilt Microsoft neue Windows Updates für die Windows-10-Versionen 1909/1903 und 1809. Für die erstgenannten Fassungen von 2019 stehen Bugfixes bereit, die auf den Patchday vor wenigen Wochen folgen. Bei einigen Nutzern sorgten unter anderem Installationsprobleme für Schwierigkeiten. Diese und mehr scheinen weiterhin zu bestehen, weswegen einige Nutzer die aktuellen Downloads womöglich verzögern sollten bzw. gar nicht erst installieren können.
Der Patch KB4566116 für Windows 10 1903/1909 bügelt unter anderem Bugs in der Speicherverwaltung, bei Zeitzonen, mit Touchscreens, dem Einstellungsmenü und der Anmeldung aus. Dazu nimmt er sich Startproblemen des Gaming-Dienstes und allgemeiner Verzögerungen bei App-Starts an. Der Patch KB4571748 für Windows 10 (1809) hat bis auf den Bugfix für die Speicherverwaltung das gleiche Update-Log. Die Angaben gelten jeweils für die von Microsoft hervorgehobenen Update-Highlights.
Die Webseite windowslatest.com fasst zusammen, auf welche aktuellen Probleme Nutzer mit den derzeit in Umlauf befindlichen Windows-10-Fassungen stoßen können. Bezuggenommen wird dabei auf die vorherigen Patchday-Updates. Betroffen sind die Windows-10-Versionen 1909 (November 2019 Update) und 2004 (Mai 2020 Update).
Beispielsweise berichten Nutzer von Dauer-Bootschleifen mit –Blue-Screens, plötzlich auftretenden Blue-Screens sowie ein dauerhaftes Aussetzen der Windows-Hello- oder anderer IR-Kameras. Wiederkehrende Muster scheinen sich bei Hyper-V-Anwendungen auf Lenovo-Laptops abzuzeichnen. Als Hilfestellung wird Nutzern, die auf den Desktop kommen, eine Wiederherstellung auf die vorherige Windows-10-Version empfohlen.“
Quelle: PC-Magazin. Ende des Auszuges!
Wer die unaussprechlichen Abkürzungen, Fremdwörter und Warnungen irgendwann begriffen hat, der wird wohl eher zu dem Schluss kommen, von einem derartigen Update endgültig die Finger zu lassen.
Zur Erinnerung: Bei macOS gibt es keine Home, Student oder Pro Versionen. Es gibt eben nur vollwertige Betriebssysteme mit allen Funktionen, welche sich nur durch die jeweilige Namensgebung und Aktualität unterscheiden und überdies immer gratis zu bekommen sind.
Ach, wie gut geht es da den Apple Usern! Ein Update mit zwei Klicks, keine nicht nachvollziehbaren Erklärungen, daher einfachste Handhabung im Umgang mit dem System u.v.m. Ja, Apple User müßte man sein!