März 2020

Newsletter März 2020

Na, schon aufgewacht!

Wenn die Murmeltiere schön langsam aufwachen, ist es an der Zeit, auch selbst auf die kommenden Monate und Ereignisse zu blicken. Die großen Neuerungen des Vorjahres sind verklungen und schön langsam kommt das Alltagsgeschäft wieder ins Laufen. Nun wird an den Entwicklungen von morgen gearbeitet und man kann gespannt sein, was den Herstellern so einfallen wird. Da es in der Branche nun eher ruhig gewesen ist, bleibt wieder einmal Zeit, auf einen Dauerbrenner wie Cybercrime hinzuweisen. Na dann, auf in den kommenden Frühling!

Cybercrime - wieder einmal!

Apple Logo 2

Ja, es war wieder einmal soweit, dass beim ORF ein Beitrag über die Schäden durch die Cyberkriminalität gebracht worden ist. Hunderte Millionen Euro Schaden wird dadurch bei den heimischen Firmen verursacht usw. Wieder einmal sollte aber darauf hingewiesen werden, dass nur ein sehr kleiner Teil des Schadens durch tatsächliche „Angriffe“ erfolgt, der Großteil entsteht durch anonyme Schadsoftware wie Viren, Phishing und Ransomware.

Zur Erinnerung! Phishing erfordert die Teilnahme des Empfängers, der seine Daten bekannt geben soll. Dazu gehören eigentlich harmlos aussehende Werbe- oder Gewinnnachrichten, Lebensläufe, angebliche Paketlieferungen usw. die man einfach löschen kann. Wer darauf noch reagiert, dem ist ohnehin nicht zu helfen. 

Ransomware und Viren mit installierten .exe Dateien hingegen, erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit. Vor allem das dafür verantwortliche Personal sollte dahingehend ausreichend geschult sein. Dann sind auch derartige „Angriffe“ harmlos und gehen ins Leere. 

Komplett ins Leere würden aber all diese Angriffe gehen, wenn man sich dazu aufraffen würde, endlich auch eine vollständige Berichterstattung zu gewährleisten. Denn diese Angriffe könnte man sich ersparen, würde man einfach auf das Betriebssystem MacOS von Apple wechseln. 

Gretchenfrage: Mehrere hundert Millionen Euro stehen als Schadenssumme im Raum. Gut! Davon könnte man spielend einen großen Teil davon einsparen, wenn man das Geld in einige Apple Computer investieren würde! Teuer? Na gut, dann rechnen wir einmal. Wer einen billigen PC in eine Firma stellt, muss danach eine Unmenge an Software, Hardware und Nerven investieren, um hoffentlich frei von Schäden zu bleiben. Wer ist damit wohl besser bedient? Apple ohne Sorgen und ohne weitere Kosten oder ein PC mit teurem Servicevertrag, teurem Virenschutz und noch teureren Hardware-Walls!

Vielleicht hätten dann die Zeitungen nichts mehr zu schreiben oder es gäbe nicht die genannten Horrorzahlen an angeblich verursachtem Schaden. Fest steht aber, dass die IT-Firmen, Berater und Experten viel weniger Arbeit hätten und weniger Chancen, den jeweiligen Firmen ihr teures Zeug aufzuschwatzen.

Als weitere Alternative wäre zu empfehlen, dass Firmen lediglich ihren jeweiligen Internetverkehr auf ein Apple System umstellen könnten. Die bestehenden PC Computer, mit Programmen für z.B. Maschinensteuerungen, Kassensysteme oder elektronische Zimmerschlüssel-Programme, wären zu belassen und diese nur im hauseigenen Intranet zu betreiben. Diese Firmen hätten sicher keine Angst mehr vor Cyberkriminalität und dadurch auch keine unnötigen Kosten! Hat Ihnen Ihr „Experte“ das schon einmal als Alternative angeboten? Nein? Na dann schauen Sie mal, wieviel er von Ihnen im Monat abkassiert! Goldene Esel soll man eben nicht schlachten!

AVID - Bundles & Updates!

Avid2022

Mit den Ankündigungen der neuen Hardware nach der NAMM Show hat AVID nun auch die Preise für die Bundles bestehend aus Thunderbolt 3 Chassis, HDX Karte und einem Interface nach Wahl bekannt gegeben. Nachdem der Preis für die Pro Tools Software empfindlich erhöht worden ist, sind die Bundlepreise wieder im erträglichen Maß angekommen. Ja, es zahlt sich aus, wenn man im Moment vor einer entsprechenden Entscheidung steht. 

Als kleines Gimmik besteht für eingefleischte HD Benutzer nun nochmals die Möglichkeit, auf ein neues HDX System zu Upgraden, wobei man sich ein wenig an Kosten ersparen könnte. Wird dieses Mal wohl die letzte Möglichkeit sein. Natürlich ist der Rücknahmepreis nicht berauschend, aber wenn man bedenkt, dass die alten HD Karten im Netz direkt verschleudert werden, ist das besser als garnichts.

Letztlich wartet man noch auf eine neue Pro Tools Version, welche hoffentlich dann auch mit Thunderbolt 3 Schnittstellen kompatibel sein sollte.