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Es ist einfacher als man denkt und erfordert sicher keine horrenden Investitionen. Man sollte es nur einmal gehört haben, dass es auch günstige Methoden gibt.

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Die Wuchtel des Jahres 2015


Vorweg: Es gibt kein System, wo nicht im laufenden Betrieb irgendwelche „Lücken“ festgestellt werden. Es geht aber darum, wie die Hersteller damit umgehen. Apple zeigt festgestellte Sicherheitslücken selbst auf und liefert auch gleich die entsprechenden Patches, meistens auch noch bevor diese irgendwelche Schäden anrichten. Ein Großteil der festgestellten „Lücken“ war im Zusammenhang mit dem im Vorjahr bekannt gewordenen „Hardbleed“ in Open SSL oder „Shellshock“ im GNU Bash. Trotz der Feststellung, dass Open SSL von Apple seit Jahren nicht mehr verwendet wird, wurde der Fehler auch dem OS X hinzugefügt. Im Krone Bericht wohlweislich verschwiegen wurde, dass alleine der Microsoft Internet Explorer 242 Sicherheitslücken, davon 220 schwerwiegende, aufgewiesen hat. Zumindest konnte man diesen Umstand auf der www.krone.at/digital aber nachlesen (aber wie viele tun das schon!?)
Von wegen - neutrale Berichterstattung!
Während also die zitierten Sicherheitslücken bei Apple Produkten kaum einem Anwender geschadet haben und in aktuellen Systemen auch nicht vorhanden sind, werden Windows Programme als „sicherer“ bezeichnet, was nach wie vor nicht stimmt und nur zur Täuschung der Leser beiträgt. Und das auch noch auf der selben Seite, wo ein Bericht für Virenschutz für Windows Anwender beschrieben wird!!! Ein Widerspruch in sich!

Frage: Wie kann man auf ein und der selben Druckseite behaupten, dass eine andere Software besser ist, wenn man vorher auf mehr als der halben Seite Sicherheitsprogramme anpreist, die kein einziger Apple Anwender benötigt? Warum schreibt man nicht einfach, dass Apple Anwender derlei Software nicht benötigen?

Dass die IT Redaktion der Krone sich schon seit Jahren als Microsoft freundliche Redaktion outet wissen wir längst, hat aber mit kundenorientierter oder neutraler Berichterstattung nichts zu tun. Hier wird die recht einäugige Meinung eines oder mehrerer Redakteure kund getan, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Im Gegenteil, hier wird die Position, die diese Leute einnehmen, bewusst missbraucht, um den Lesern unvollständige und verstümmelte Nachrichten vorzulegen. Ein Umstand, welcher der „Größten Tageszeitung in Österreich“ eigentlich bewusst sein sollte.

Die Wuchtel gebührt diesen Leuten auch deshalb, weil sie den letzten Satz in dem zitierten NVD Bericht einfach „vergessen“ haben zu erwähnen, der da vollständig lautet: „Um Systeme sicher zu halten, empfiehlt die GFI IT-Administratoren dringend, alle relevanten Updates und Patches anzuwenden. Priorität sollen dabei zunächst die Betriebssysteme haben, gefolgt von den Webbrowsern, Java und den kostenlosen Adobe-Produkten. Bei Windows-Systemen reiche es keinesfalls aus, Microsofts Updates einzuspielen, da die Anwendungen von Drittanbietern nicht weniger problematisch sind.“ Letzter Satz steht auch nicht auf der „digital-Seite“ der Krone und das nennen wir bewusste Manipulation.

Letztlich stellt sich die Frage, warum man für ein angeblich „so sicheres Betriebssystem“ wie Windows immer noch Virenschutzprogramme benötigt! Glückwunsch zur Wuchtel! 

 

berichte

Alles was nicht unbedingt in den Beschreibungen steht, aber auch Kommentare und Erfahrungen, finden sich bei unseren Berichten. Einmal mehr, einmal weniger, was ein Thema eben so bringt. Natürlich auch "Altes", was zum Nachlesen dienen soll.

Und hat es nicht für einen ganzen Bericht gereicht, haben wir auch in den monatlichen Newslettern in Kurzform darüber berichtet.

 

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